Samstag, 3. Dezember 2011

Tiny update

Ich kopier einfach, was ich vorhin schrub und passe es leicht an:

Nachdem diese Woche so ziemlich alle erdenklichen Katastrophen (na gut, wenn man nicht allzu angestrengt nachdenkt ) über mich hereingebrochen sind, hab ich zumindest das Kolloquium jetzt überstanden.
Der Vortrag lief ganz gut, nur bei den Fragen danach hatte ich den totalen Blackout.. nunja, sie mussten ja nur unterschreiben, dass ich einen Vortrag gehalten habe und benotet wird nicht.
Die Tage davor allerdings.. das war Chaos pur; erst rief Dienstag abend der Zweitkorrektor an, dass er eine Terminkollision hat und nicht kommen kann. Verschieben war eher nicht drin, also wollte er einen Vertreter schicken und das Mittwoch mit dem Prüfungsamt klären.
Mittwoch war Funkstille, Donnerstag kam dann eine Mail, er habe weder die Dame vom Prüfungsamt, noch den Vorsitzenden noch seinen Vorgänger erreichen können, aber der Vorsitzende hätte jetzt gesagt, ich müsse sowieso ein Kolloquium in Bonn halten und es ginge nicht, dass er einen Vertreter nach Hannover schickt. Also hat mir Freund geraten, daraufhin die Dame im Prüfungsamt anzurufen, was goldrichtig war: die ist sehr nett und ich klang wohl so aufgelöst, dass sie sich drangesetzt hat, das für mich zu klären. (Erstmal hat sie mir überhaupt erst erklärt, was eigentlich das Problem ist: ein auswärtiges Kolloquium zählt nur, wenn der Professor aus Bonn kommt - er kann dazu keinen Vertreter schicken.) Sie hat mir dann erlaubt, das Kolloquium heute regulär zu halten, wenn ein hannoveraner Dozent als zweiter auf dem Laufzettel unterschreibt und meinte, sie setzt sich dafür ein, dass ich das Kolloquium in Bonn nicht nochmal halten muss.
Dann bin ich, nach vier nachmittags inzwischen, zu einem Probevortrag ins Institut gefahren, wo ich eine Sekretärin verpasst habe, die mir hat ausrichten lassen, dass sie mich sprechen will. Gut, dachte ich, wenn's wichtig wäre hätte sie eine Mail geschrieben.
Heute morgen hatte ich dann eine Mail von einem Bürokollegen, diese Sekretärin hätte damit rausgerückt, was sie wollte: sie hat meinen Vortrag von 16h auf 12h30 vorverlegt. Ohne zu prüfen, ob der Raum frei ist. Nach panischem hin-und-her-telefonieren (mein Prof hier hat ihr wohl was erzählt, was er davon hält, dass sie ohne Rücksprache meinen Vortrag verlegt) war dann klar, dass ich den Vortrag um 12h30 in einem anderen Raum halte... Und so lief es dann auch, und ich bin froh, dass das vorbei ist!