Donnerstag, 13. Februar 2014

Regenbogenkuchen

Letzten Samstag waren wir auf einer Party eingeladen, die den Titel "Märchen&Mythen" trug. Ich wollte etwas mitbringen und kam drauf, was zu backen. Ohne groß über das Motto nachzudenken, kam ich auf die Idee, selber mal einen Regenbogenkuchen zu machen. Ich hab die Farben, ich bin nur meist zu faul, was Aufwendiges zu backen - schmeckt meist eh nicht besser.

Also habe ich mir ein Rezept für Rührkuchen rausgesucht, dafür Eier gekauft (Rewe hatte 4er-Packs - perfekt!) und habe Teig gemacht. Und dann habe ich viel gewogen, den Teig in 7 mehr oder weniger gleich große Teile geteilt und die dann nacheinander gefärbt und in den Form gegossen. Nicht, dass der Teig besonders flüssig gewesen wäre - es war schon eher schwierig, die Schichten auch nur halbwegs gut zu verteilen. Im Laufe der Schichten habe ich auch immer mehr Farbe genommen, so dass die oberen Schichten irgendwie intensiver bunt waren. Ich frage mich auch immernoch, ob es vielleicht gut gewesen wäre, den Kuchen Schicht für Schicht zu backen. Und wie viel Vanillepulver und Zitronensaft ich hätte reintun müssen, um irgendwas davon im Endprodukt zu schmecken.

Und der letzte Schliff war, den Kuchen mit schwarzem Zuckerguss zu überziehen. Der hat dann auch beim Essen die Zunge schön gefärbt *g*